Keine öffentlichen Räume für Extremisten. Das will die Stadtvertretung mit einem Beschluss bewirken. Ganz reibungslos ging dieser aber nicht über die Bühne.
Von unserem Redaktionsmitglied Andreas Segeth
Neubrandenburg. Es war ein hartes Stück Überzeugungsarbeit für SPD-Fraktionschef Roman Oppermann. Am Ende erhielt der SPD-Antrag, mit dem sich die Stadt gegen extremistische Veranstaltungen positioniert, zwar 17 Ja-Stimmen und ist damit angenommen. Gegenstimmen gab es keine. Die Mehrheit der 37 anwesenden Stadtvertreter hatte sich am Donnerstag allerdings der Stimme enthalten.